Klare Schnittstellen zur sicheren, funktionalen und betreibbaren Versorgung mit Kühl- und Schmierstoffen in Industriegebäuden
Beim Neubau oder der Revitalisierung von Produktionsgebäuden und Fertigungshallen ist das Fluidmanagement für Kühl- und Schmierstoffe (KSS), Öle und andere Prozessmedien ein kritisches Gewerk. Die Versorgung, Rückführung und Entsorgung dieser Fluide betrifft nicht nur den Baukörper, sondern auch die produktionsspezifische Maschinentechnik und das Medienkonzept. Um einen sicheren, wirtschaftlichen und rechtssicheren Betrieb zu ermöglichen, ist eine eindeutige Abgrenzung zwischen Generalunternehmer-Leistungen (GU) und Nutzerausbauten unerlässlich. Sie muss technisch sinnvoll, vertraglich klar und betrieblich anschlussfähig sein – insbesondere im Hinblick auf Betreiberverantwortung, Umweltschutz (AwSV), Arbeitssicherheit (TRGS), Wartung und spätere Umnutzung.
Die Abgrenzung zwischen Generalunternehmer- und Nutzerausbauten im Fluidmanagement ist technisch sensibel, haftungsrelevant und betrieblich entscheidend. Nur mit klarer Definition, dokumentierter Schnittstelle und abgestimmten Verantwortlichkeiten kann ein funktionssicherer und gesetzeskonformer Betrieb gewährleistet werden – für Anlagen, Menschen und Umwelt.